Momentan keine Führungen

Aufgrund der aktuellen Corona-Lage und der verordneten Winterruhe, die kurz vor der Verlängerung steht, haben wir vom Vorstand uns entschieden, keine Führungen anzubieten. Damit wollen wir Sie und unsere Mitglieder, die Sie normalerweise über das Gelände und durch das Südharzer Eisenhüttenmuseum führen, schützen. Als kleine Entschädigung haben wir einen virtuellen Rundgang über das Gelände erarbeitet, Sie finden ihn unter dem Reiter ‚Ensemble‘ und dort unter ‚Rundgang‘. Dabei gibt es neben dem Rundgang mit Blick auf die einzelnen Gebäude des Ensembles einen Einblick in das Gießereigebäude und die Maschinenfabrik auch einen Rundgang durch das Südharzer Eisenhüttenmuseum. Der Rundgang wurde absichtlich nicht als Diaschau erstellt, so können Sie sich die Fotos in Ruhe anschauen. Zu den Fotos gibt es jeweils kurze Erklärungen, in Deutsch und in Englisch.

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Führung fällt aus

Wir müssen Ihnen leider mitteilen, dass aufgrund der derzeitigen Corona-Lage und ihrer Verordnung die Führung am 14. Dezember ausfällt. Da nur Personen mit einer Booster-Impfung im Museum geführt werden können, haben wir beschlossen, die Führung ausfallen zu lassen. Sollte die Führung, die für den 28. Dezember angedacht war, stattfinden können, werden Sie über die Webseite und Facebook und die örtliche Presse informiert. Auch darüber, wie die Führungen im neuen Jahr stattfinden werden, werden wir Sie zeitnah informieren.

Als kleinen Ersatz für die Führungen gibt es unter dem Reiter 'Ensemble' den Reiter 'Rundgang': hier haben wir einen virtuellen Rundgang für Sie eingestellt, er beginnt an der Hüttenschenke, geht weiter über die Maschinenfabrik mit ein paar Fotos aus der Maschinenfabrik, über das Eisenmagazin, das Faktoreihaus, vorbei an Wohnhaus und Museum, mit einem Rundgang durch das Museum, wieder zurück ... zu Walzwerkgebäude, Gießerei - mit Blick in die Gießerei - zum Formhaus. Viel Spaß bei diesem Rundgang.

Wir vom Förderkreis wünschen Ihnen eine angenehme Advents- und Weihnachtszeit.

Weihnachtsbaum vor der Maschinenfabrik

65 Jahre auf der Königshütte sind eine Feier wert

Am 8. Oktober (2021) gab es ein Jubiläum auf der Königshütte zu feiern. Denn am 8. Oktober 1956, vor 65 Jahren, hat Horst Lehmann angefangen, auf der Königshütte zu arbeiten.  1960 bekamen seine Frau Alice und er – sie haben bereits diamantene Hochzeit feiern dürfen – in dem heute noch verbliebenen Wohnhaus zwei Zimmer zugewiesen, die sie selbst wohnlich herrichten mussten. So hat Horst Lehmann z.B. Ausschachtungsarbeiten und Isolierungen an der äußeren Hauswand vorgenommen, damit das Wasser vom Hüttengraben nicht ins Haus drückte. Heute bewohnen sie das ganze Haus. So lange er und seine Frau es konnten, hielten sie Hühner und Kaninchen, zwischen 1970 und 1980 waren es u.a. 75 Kaninchen – vor zehn Jahren waren es noch 55 Tiere, davon 25 Kaninchen. Sowohl Horst Lehmann als auch seine Frau haben auf der Königshütte gearbeitet, Horst Lehmann bis zur Betriebseinstellung im Jahr 2001 in der Gießerei. Auch seine drei Söhne haben zeitweise auf der Königshütte gearbeitet, zwei haben auf der Königshütte ihre Ausbildung gemacht und zwei sind der Königshütte bis zur Betriebseinstellung im Jahr 2001 treu geblieben.

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Neues nach der Mitgliederversammlung

 

Urkunde für die erste Bergfreiheit, die der Stadt Lutterbeck (Bad Lauterberg) verliehen wurde.

Am vergangenen Samstag, 23. Oktober, fand unsere Mitgliederversammlung im Hotel Riemann in Bad Lauterberg statt. Letztes Jahr hatte sie corona bedingt ausfallen müssen. Im Vorfeld hat Herr Hans-Heinrich Hillegeist Interessierte durch die Ausstellung zur Montangeschichte – 500 Jahre Bergfreiheit im Gebiet Lutterberg (heute Bad Lauterberg) – im Heimatmuseum von Bad Lauterberg geführt. Die Ausstellung war im Zuge der Festwoche zum 200. Geburtstag von Sebastian Kneipp und 500 Jahren Berggeschrey Anfang September eröffnet worden, bis Ende November kann die Ausstellung noch besucht werden. Sieben Interessierte lauschten den Erklärungen von Herrn Hillegeist. Zu sehen waren u.a. die Burg Lutterberg auf dem Hausberg  im Modell, ein Modell eines Stollens mit Wassersaige,  viele Fotos zu den Bergbaurelikten rund um Bad Lauterberg und alte Risse sowie Zeichnungen von Herrn Kießling, der sich zeichnerisch in die Zeit des 15. und 16. Jahrhunderts hineinversetzen und umsetzen kann, als hätte er das Geschehen selbst erlebt.

Um 15 Uhr begann die Mitgliederversammlung im Hotel Riemann. Etwa 30 Mitglieder hatten sich die Zeit für die Versammlung genommen, nicht nur Mitglieder aus der näheren Umgebung waren gekommen, sogar aus Hannover und Berlin waren Mitglieder angereist.

Nach der Begrüßung durch unseren ersten Vorsitzenden, Herrn Hans-Heinrich Hillegeist und ersten Formalitäten wurden etliche Mitglieder geehrt, die Anlässe waren unterschiedlich: so wurde Frau Renate Dittmar für ihre Mithilfe bei der Festwoche im September geehrt, sie hatte z.B. die Freiberger Bergsänger zur Festwoche eingeladen und auch das Konzert der „Blues`n Boogie-Küche“ für den Abend des 12. September (Tag des offenen Denkmals) organisiert, um nur zwei zu nennen. Da schon feststand, dass Dr. Wilfried Ließmann (Schriftführer) und Herr Fritz Dittmar (Schatzmeister) ihre Posten abgeben, wurde beiden mit Urkunden sowie je einer Flasche Wein für ihre langjährige Arbeit gedankt. Dr. Ließmann - er gehört dem Förderkreis seit 1993 an – hatte das Amt des Schriftführers seit 10 Jahren inne, Herr Dittmar hatte den Posten des Schatzmeisters 2007 übernommen. Außerdem bekamen Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft im Förderkreis (35, 30, 25 Jahre) eine Urkunde verliehen. Je einen Blumenstrauß bekamen Frau Kamphenkel – sie betreut die Bibliothek und hat im Augenblick alle Hände voll zu tun, die Literatur aus mehreren Nachlässen zu dokumentieren - und ich selbst (Gudrun Grzyb). Mein Aufgaben sind die wöchentlichen Meldungen an den Harzkurier zu den Führungen, der E-Mail-Kontakt mit den Mitgliedern sowie die eine oder andere Hilfe für unseren Vorsitzenden. Außerdem betreue ich seit gut einem Jahr unsere Webseite.

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Übergabe von Spenden aus der Bad Lauterberger Festwoche ‚500 Jahre Bergfreiheit und 200 Jahre Sebastian Kneipp‘ am 1. Oktober 2021

Am 1. Oktober (2021) hat der Förderkreis im Vorfeld der Vorstandssitzung zwei Spendenschecks bekommen. Zum einen handelt es sich um Einnahmen aus der Harzkrimilesung, die am 7. September auf der Königshütte stattgefunden hat. Die Autorinnen Corinna Klengel, Barbara Merten, Gabriele Bock und die Autoren Helmut Exner, Rüdiger Glässer und Hans-Joachim Wildner sowie der Verlag hatten auf ihr Honorar verzichtet, die Buchhandlung hatte die Tickets ohne Gebühr verkauft. Dabei waren € 720 zusammengekommen. Die Damen des Lauterberger Nähtreffs hatten ebenfalls einen Spendenscheck dabei, er wies die Summe von € 751 aus. Diese Summe kam durch den Verkauf von Selbstgenähten Artikeln aller Art zusammen, aber auch durch den Verkauf von Getränken und Brezeln, wie am Tag des offenen Denkmals. Hans-Heinrich Hillegeist, der Vorsitzende unseres Förderkreises, bedankte sich bei den Überbringern der Schecks und würdigte ihr Engagement.

von links: Volker Puhrsch (Beirat), Klaus Wolf (Beirat), Renate Dittmar (Mitglied im Förderkreis,, Hans-Heinrich Hillegeist (Vorsitzender), Fritz Dittmar (Schatzmeister) mit dem Spendenscheck von der Harzkrimi-Lesung), Christian Mühl (stellvertretender Vorsitzender), Hans-Joachim Wildner (Beirat) 

von links: Monika Wildner (Mitglied im Förderkreis und Initiatorin des Lauterberger Nähtreffs), Hans-Heinrich Hillegeist (Vorsitzender) mit Spendenscheck vom Nähtreff), Fritz Dittmar (Schatzmeister) mit Spendenscheck von der Harzkrimi-Lesung